Ich bin sehr gerne Bundesinnungmeister – doch dieser intensive Herbst hat mich fast an meine Grenzen gebracht. Bedingt durch die Corona-Jahre, gab es heuer viel Aufholbedarf. Es waren unzählige Termine: SÜFFA in Stuttgart, AustriaSkills in Wels, Welt-Fleisch-Kongress in Maastricht … – dazwischen der „normale“ Innungsalltag mit Meetings und „Papierkram“.
… doch es zahlt sich aus.
Ich konnte viele gute Gespräche führen, Kontakte knüpfen und Kooperationen einleiten. Dass wir deutsche Kolleg:innen für unsere Meisterprüfung gewinnen konnten, ist nur ein Schritt von vielen. Interessante Strategien durfte ich beim deutschen Fleischerverbandstag kennenlernen. Sehr gefreut habe ich mich auch, dass mich der bayerische Landesinnungsmeister zu einem Gespräch eingeladen hat. Auch Maastricht war hochinteressant: Hier lernte ich etwa den chinesischen Vertreter kennen, der – sagen wir so – mit extrem hohem Selbstbewusstsein auftrat. Auf der SÜFFA wiederum traf ich die polnische Interessensvertretung und konnte diese davon überzeugen, sich im internationalen Metzgerverband zu engagieren – so können wir international eine noch schlagkräftigere Lobby werden.
Warum ich das mache?
Erstens damit ich gegenüber Medien und Politik die richtige und fachlich fundierte Argumenation finde, um die wichtigen Themen unserer Branche aufzuzeigen. Zweitens ist internationale Vernetzung gewaltig wichtig, damit wir die vielen Entscheidung in Brüssel rechtzeitig auf die richtigen Wege bringen können, um so möglichst perfekte Rahmenbedingungen für unsere Betriebe zu schaffen.
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